wacipi hat geschrieben:die Idee haben wir schon lange und werden sehen, ob sie im nächsten Jahr realisierbar ist.
wacipi hat geschrieben:Aha, wenn man Fakten anspricht und die Dinge so betrachtet, wie sie sind, ist das also SCHLECHT.
wacipi hat geschrieben:Gut zu wissen, mit wem man es hier zu tun hat.
Elke hat geschrieben:Im übrigen sehe ich es wie die anderen hier... Christoph.--- weißt Du , wieso wird eigentlich immer verlangt, das alle nur gute Miene zum bösen Spiel machen müssen? Warum? Sorry mal, das hat nichts mit schlechtreden zu tun, sondern mit dem Offenlegen von unseriösen Machenschaften.
Elke hat geschrieben:Und Christoph--- Weißt Du denn ob Antje und ihr Mann nicht auch schon PWS organisiert haben-- über Jahre hinweg?
Wer sagt Dir das sie das nicht haben?
Christoph hat geschrieben:Es ist eine positive Nachricht, wenn eine Trommelgruppe aus Texas nicht nach Deutschland kommt?
Geht’s noch? Kommt doch mal klar!
Stephanie hat geschrieben:Hallo,
langsam erinnert mich dieser Faden an einen Kaffeklatsch, wo eifrig ueber Nachbarn hergezogen und der neueste Tratsch verbreitet wird.
Bitte nehmt es mir nicht uebel - aber gehoert diese Diskussion wirklich noch in ein oeffentliches Forum?
Koennten wir bitte wieder zu Themen zurueckkommen, die mehr mit dem Powwow-Kalender zu tun haben?
Danke.
Hartmut hat geschrieben:Übrigens im Osten haben sich Powwows unabhängig entwickelt und nicht durch stationierte Besatzungstruppen.
Christoph hat geschrieben:Das wäre doch mal was gewesen! Kalinka-Powwows! Vielleicht haben wir da was verpaßt.
Antje hat geschrieben:@ Gast
Was Warheit und Respekt betrifft so hast du meinen Respekt für deine Ansicht.Ich kann nichts dagegen sagen.
Ich erinner mich an eine Situation in Mannheim.Ich glaube es war 2007 mit den Native / Americans
in Mannheim und Bielefeld ???
Die Veranstaltung war doch eigendlich für die Natives aus den USA. Komisch fand ich aber nur das, kaum das die Tore dort offen waren kamen Deutsche Hobbyisten in klamotte rein und machten dort ein auf Indianer und was war da noch gleich,ach ja ein deutscher MC Ingo Schönholt.
Und nun frage ich mich wo war dort der Respekt ??
Selbst wenn man dort von den Natives eingeladen wurde etwas zu sagen, hätte man da nicht eher größe gezeigt wenn man dies freundlich abgelehnt hätte mit vielleicht diesen Worten, nein Danke dies ist eure Show ? Nur als Beispiel.
Diese Aktion damals hatte mich doch sehr verärgert und ich hatte es nicht verstanden.
Warum müssen Frau Fischer ,ihr Sohn, Ingo Schönholt und andere Hobbyisten da auftreten.
Warum ist es so wichtig für diese Leute im Rampenlicht zu stehen.
Ich erinnere mich, als ich bei einer Frau von den Kiowa's stand um mir ihre Perlenarbeiten an zu schauen ,die im übrigen wunderschön waren, kam eine andere Dame vom gleichem Stamm und regte sich fürchterlich auf. Sie war verärgert das eine Deutsche Tänzerin einen Honor song/dance bekamm und da tanzte.
Ich sah zweimal hin und dachte nur mich tritt ein Pferd. Es war Frau Fischer !!!!
Einige andere Damen ( Natives) gesellten sich zu dem Stand und da wurde gefragt was hat diese Frau getan um einen Honor song/dance zu bekommen.
Die Frauen von der Native American Gruppe waren überhaupt nicht damit einverstanden ganz im gegenteil sie waren stock sauer !!
So etwas darf doch nicht passieren und ich denke auch nicht das Frau Fischer irgendwie unterbelichtet ist um so etwas nicht zu begreifen.
Also frage ich mich was treibt Menschen zu solch einer Aktion ?
Vielleicht bin ich ja nur nicht Klug genug um das zu begreifen.
Antje
Elke hat geschrieben:ich hatte im Vorfeld ein Telefonat mit Serena-- muß aber sagen, ich fand den Typen , den ich an der Leitung hatte weder professionell, noch das er Ahnung von der Materie hatte.... außer seeeehr überzogene Vorstellungen. Wie mir gesagt wurde, wollte er eben auch nur Natives auf die Bühne bringen, aber dann finde ich es schon nen dicken Hund, wenn er Ingo engagiert.
Christoph hat geschrieben:Es ist eine positive Nachricht, wenn eine Trommelgruppe aus Texas nicht nach Deutschland kommt?
Geht’s noch? Kommt doch mal klar!![]()
Wenn ihr Probleme mit anderen Personen habt, dann klärt diese Probleme mit diesen Personen persönlich, und tragt das nicht auf Kosten der vielen Powwowinteressierten aus, die für jede Chance dankbar sind, mal eine Originaltrommel zu erleben.
Wer nicht zum Westerwald-Powwow kommen will, braucht ja nicht kommen. Es wird keiner gezwungen. Wenn ihr bessere Powwows veranstalten könnt, dann bitte ich darum! Wir könnten hier noch mehr Powwows vertragen, und es sind auch noch etliche Termine frei.
wacipi hat geschrieben:Christoph, wenn Gäste aus den USA eingeladen werden (Trommelgruppen, Tänzer etc.) sollten sie nicht wieder das vorfinden, was in Mannheim/Bielefeld passiert ist. Diese Sache ging auch durch die Medien in den USA. Wir geben Dir Recht, daß eine Originaltrommel immer ein Erlebnis ist. Doch was macht es für einen Eindruck, wenn die Natives hier auf Leute stoßen, die sich z.T. als „Indianer“ ausgeben und noch eine Stammeszugehörigkeit dazu erfinden? Was macht es für einen Eindruck, wenn sie auf eine völlig zerstrittene Gesellschaft, die weder Harmonie noch Respekt zu bieten hat, treffen? Willst Du Powwow um jeden Preis? Dann kann man auch zu jeder lächerlichen Hobbyistenveranstaltung gehen, bei der es offensichtlich nicht darauf ankommt, ob man indianische Gefühle verletzt oder nicht. Es geht hier nicht um ausgestorbene Kulturen, die wir in Powwows versuchen darzustellen. Es geht um das Kulturgut der Ureinwohner Nordamerikas, mit dem wir „herumspielen“. Diese Kulturen sind präsenter denn je, weil sie lebendig sind. Es gab in der Vergangenheit schon genug Natives, die das Westerwald-Powwow enttäuscht verlassen haben. Im letzten Jahr wurde sogar ein Hobbyist, der über und über mit Eulenfedern behangen war, auf die Tanzfläche gelassen. Jeder, der sich ein wenig auskennt, weiß, welche Bedeutung die Eule in der indianischen Mythologie hat und einige Stämme ganz empfindlich darauf reagieren. Mr. Gio hat während des Eingangsgebetes fotografiert, was jedem anderen offiziell untersagt war, was auch richtig ist. Es ist nicht sicher, ob diese Dinge auch auf dem diesjährigen Powwow passieren, weil sich scheinbar niemand berufen fühlt, schon gar nicht Frau Fischer, dies zu unterbinden. Wer sind wir, daß wir die Traditionen fremder Völker zu unserem Vergnügen nutzen. Es ist nichts einzuwenden, wenn wir damit respekt- und würdevoll umgehen. Kein Native würde dann etwas auszusetzen haben. Ihre Toleranz hierin ist eh beispiellos. Doch sie zu beleidigen dürfte die Kluft zwischen Ihnen und uns noch erweitern, anstatt sie endlich zu überbrücken.
Powwow’s, wie sie die NAAoG vor Jahren durchführte, waren respekt- und würdevoll. Die Natives kamen gerne und es sind viele Freundschaften entstanden. Vielleicht besinnt sich mal jemand darauf. Dann haben wir auch wieder Powwow’s, für die wir werben können.
Christoph hat geschrieben:@wacipi
Ich bin nur der Meinung, daß man die Welt mit negativem Verhalten nicht verbessern kann, sondern nur mit positivem Beispiel. Wenn du bessere Powwows in Deutschland haben willst, dann veranstalte welche! Wenn die Leute sehen, daß dein Powwow besser ist, werden sie zu dir kommen, und die schlechten Powwows sterben aus.
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